Ein Ball schwebt auf einem Wasserstrahl.
Er dreht sich am Strahl, will daran abwärts laufen wie ein Jo-Jo an der Schnur, kommt aber nie unten an, bleibt auf gleicher Höhe. Die gegen einander gerichteten Kräfte des Wassers und der Schwerkraft erzeugen einen Schwebezustand. Die weiße Kugel stabilisiert sich ganz von selbst an einer Stelle des Glücks, Ausgleich der Gegensätze, zwischen Yin und Yang, sozusagen. Dieses Schweben ist paradox und zugleich symbolisch: Stabilität ist nur in dauernder Bewegung möglich!